Online Musikdienste

Der allgemeine Begriff Online-Musikdienst bezeichnet meist Angebot kommerzieller Natur der Musikindustrie. Hier werden die einzelne Musiktitel per Download oder Streaming Audio meist über ein Online-Musikshops zur Verfügung gestellt, so dass es der normale User per Download beziehen kann. Pro Lied ist im allgemeinen mit einem Preis um einem einem oder eineinhalb Euro zu rechnen und ein ein Album oder hier Bundle mit Booklet schlägt sich mit etwa zehn bis zwölf Euro zu Buche und ist meist deutlich günstiger als die vergleichbare Audio Produktion für eine Audio-CD.

Die erkennbare Grenze zwischen den Major-Labels, das sind die Branchenriesen wie etwa Sony BMG, Universal Music, EMI und Warner Music und den unzähligen kleinen Independent-Labels verschwimmt durch die Entstehung der Online Musik Downloadplattformen immer mehr. Während vor nicht gar so langer Zeit die Musikszene durch einen Streit der beiden Labelvarianten geprägt wurde und eine gegenseitige Cooperation geradezu verpönt war, verschwimmen die Grenze gilt unt mehr und mehr. Im modernen Web sind die jeweils verwendeten Shopsysteme ähnlich strukturiert und auch aufgebaut, ja die Branchengrössen versuchen sogar mehr und mehr, stärker die Nischenmärkte abzudecken indem Sie als Independentlabel auftreten.

Erste Musikportale im Internet waren mp3.de, MP3.com, BeSonic und virtual-volume wobei besonders MP3.com als besonders aktives Musikportal galt. Das Portal mp3.de war traditionell nicht nur eine Downloadplattform sondern auch eine Promotionplattform der verschiedenen Labels. Durch die bahnbrechenden Entwicklungen der Firma Apple, die den iPod zusammen mit dem iTunes Store auf den Markt brachr, wurde erstmals die Aufmerksamkeit eines breiten Kreises von Konsumenten geweckt. In Folge gaben bekannte Marken wie Musicload dem Markt weiter weitere interessante Impulse

Im modernen wWeb hat sich der Online Musikdienst zu einem gewaltigen Wirtschaftsfaktor, der Jahr für Jahr Milliarden umsetzt, entwickelt.

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